Und dann haben sie gemalt. Mit Bleistift, Buntstiften, mit Wasserfarbe oder Wachsmalstiften. Jeder eine biblische Hoffnungsgeschichte, die sie besonders angesprochen hat. Die Bilder führen uns den Reichtum unsers Glaubens vor Augen. Immer wieder durften Menschen erleben: Gott ist gut! Gott macht es gut! Viele unserer biblischen „Helden“ mussten durch schwere Situationen gehen. Im Nachhinein bezeugten sie: Gott war bei mir. Er war mit mir im dunklen Tal. Und er hat mich herausgeholt. Er hat mich gerettet. Das Vertrauen hat sich gelohnt.
Unsere Bilder beginnen mit der Schöpfung. Gott hat uns eine ganz außerordentliche, wundervolle, schöne Erde anvertraut. Mehrere Bilder zeigen die Geschichte von Noah. Gehorsam baute er ein riesiges Schiff - die Arche, um sich selbst und die Tiere vor der großen Flut zu retten. Mose teilt das Meer. Er führt das Volk Israel aus Ägypten heraus in die Freiheit. Endlich war die Sklaverei zu Ende. Weil Daniel treu zu Gott hielt, wurde er in die Grube zu den Löwen geworfen. Doch Gottes Engel beschützte ihn. Der Vater mit den beiden Söhnen ist ein Bild aus dem Neuen Testament. Während der eine Sohn fleißig arbeitet, verschleudert der andere sein Erbe. Der 2. Sohn geht zurück. Er bittet um Vergebung. Unerwarteterweise nimmt der Vater seinen „verlorenen“ Sohn voller Freude wieder auf. Jesus erklärt: so ist Gott! Voller Liebe und Barmherzigkeit. Ein anderes Gleichnis, das Jesus erzählt handelt vom „Schalksknecht“. Der König erlässt ihm eine ungeheuer große Schulden Summe. Leider ist der Mann anderen gegenüber sehr hartherzig. Von ihnen fordert er unerbittlich die Schulden ein. Jesus ermutigt seine Zuhörer, anderen so freundlich zu begegnen, wie Gott es mit uns tut.
Bitte nehmen sie sich Zeit. Schauen sie sich die Bilder an. Lassen sie sich von den Werken unserer Kinder trösten und mit neuer Glaubenshoffung erfüllen.
Gern dürfen sie auch selbst - ihr Kind - oder als ganze Familie - unsere Galerie erweitern. Verbreiten sie mit ihren Bildern Mut und Hoffnung. Bilder werden in der Kanzlei, zum Gottesdienst oder von einem der Mitarbeiter gern entgegengenommen.
Gott erfülle sie mit SEINER aussichtsreichen Hoffnung.
Ludwig Müller, Diakon