Gottesdienst in Kreinitz
- Titel:
- Gottesdienst in Kreinitz
- Wann:
- So, 13. Oktober 2024, 09:00 Uhr
- Wo:
- Kirche Kreinitz - 01619 Zeithain OT Kreinitz
- Kategorie:
- Gottesdienst
- Aufrufe:
- 276
Predigt, Lektor oder Leitung
- Name:
- Sabine Frank
- Telefon:
- 03525 762202
Veranstaltungsort
- Ort:
- Kirche Kreinitz
- Straße:
- Straße der Freundschaft
- PLZ:
- 01619
- Stadt:
- 01619 Zeithain OT Kreinitz
- Land:
Beschreibung
Die Kreinitzer Kirche trägt den Namen "St. Katharina" und wurde 1895 als dritte Kirche am Ort erbaut. Am 11. November 1895 fand die Weihe statt.
Der frühgotische Bau des Architekten Zeißig aus Leipzig ist in Verblendsteinen ausgeführt. Die Hauptmauerflächen sind hellgelb und die Anbauten in dunklerem Farbton gehalten. Die Kirche hat eine Zwillingsschwester in Sao Paulo, Brasilien.
Das jetzige Geläut wurde in Apolda gegossen und am 22. September 1957 geweiht.
Die Turmuhr wurde 1998 repariert und erhielt ein elektrisches Schlagwerk.
Im Inneren der Kirche ist das Holz der Emporen und das Gestühl dunkel.
Die Kreuzigungsgruppe und die beiden Figuren auf dem Altar stammen aus dem Jahre 1859 und sind Teile des alten Flügelaltars, ebenso das geschnitzte Bild mit dem heiligen Abendmahl (links neben dem Altar).
Die Gruppe steht auf einem Holzpodest und besteht aus dem Kruzifix mit dem gekreuzigten Jesus. Links befindet sich Maria und rechts der Jünger Johannes. Die einzelnen Figuren stellen links den Petrus mit einem Schlüssel, und rechts den Paulus mit einem Buch und ursprünglich einem Schwert dar. Das Kruzifix über der Sakristeitür stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Die Kanzel stammt aus dem Jahre 1895. Der Kanzelkorb ist sechseckig mit den Evangelistensymbolen. Der Fuß besteht aus vier geschnitzten Säulen. Der Taufengel stammt aus dem Jahre 1895. Der Engel knieend mit einem Blumenkranze auf dem Kopfe und mit Diakonatsbändern (über der Brust gekreuzt) hält die als Muschel gestaltete Taufschale in den Händen.
Das große Fenster wurde 1997, nach dem Vorbild des um 1900 geschaffenen Fenster restauriert.
Das Wappenschild über der ehemaligen Patronatsloge wurde zu Ehren von H. S. Pflugk als Totenschild geschaffen.
Die Orgel wurde im Jahre 1895 von der Firma Eule/Bautzen geschaffen. Der sechszehnarmige Kronleuchter besteht aus Glas und Messing. Seine Birnen wurden als Kerzen gestaltet. Unten befindet sich eine große durchsichtige Glaskugel mit zweiteiligem kleinen Kugelabschluss. Oben sind fünf verschieden große durchsichtige Glaskugeln.