Christvesper in Glaubitz
- Titel:
- Christvesper in Glaubitz
- Wann:
- Do, 24. Dezember 2020, 15:00 Uhr - 15:30 Uhr
- Wo:
- Kirche Glaubitz - 01612 Glaubitz
- Kategorie:
- Gottesdienst
- Aufrufe:
- 5775
Beschreibung
Herzliche Einladung zu den Glaubitzer Christvespern am Heiligabend
Beachten Sie bitte die Hinweise :
Dieses Jahr wird es, auf Grund von Corona-Beschränkungen, keine gewohnten Krippenspiele geben. Trotzdem bieten wir 4 besinnliche Kurzveranstaltungen (max. 30 min.) am Weihnachtsabend an.
Vorher werden dazu im Pfarramt, nach den Gottesdiensten, bei "Blumen Moni" oder bei Fam. Lange (Langenberger Str. 4a, Glaubitz) farbige Platzkarten ausgegeben, um die zulässige Teilnehmerzahl nicht zu überschreiten.
1. Vesper – 14:00 Uhr
2. Vesper – 15:00 Uhr
3. Vesper – 16:00 Uhr
4. Vesper – 17:00 Uhr
Hinweise:
- Die Teilnahme an der Christvesper ist nur mit ausgefüllter Teilnehmerkarte (je Person) zu der entsprechenden Zeit möglich!
- Bitte beachten sie den angeordneten Sicherheitsabstand vor und in der Kirche!
- Es besteht eine Maskenpflicht vor und in der Kirche!
- Menschen mit typischen Covid-19 Symptomen oder Kontaktpersonen ist der Eintritt nicht gestattet!
Sollten die bestehenden Regeln verschärft werden, fallen die Veranstaltungen aus.
Die Kirche wird an Heiligabend offen sein für alle!
Veranstaltungsort
- Ort:
- Kirche Glaubitz
- Straße:
- Kirchgasse
- PLZ:
- 01612
- Stadt:
- 01612 Glaubitz
- Land:
Beschreibung
Die älteste Nachricht über das Vorhandensein einer Kirche stammt aus den Hirschsteiner Gerichtsakten des Jahres 1319. Die heutige Kirche entstand nach der Reformation in der Zeit von 1586 bis 1589 – damals noch ohne Turm. Der Turm entstand im Jahr 1741. Zu seiner Stützung musste 1786 der starke Pfeiler an der Nordseite der Kirche angebaut werden. 1795 wurde der Kirchenraum umgestaltet. Ein Kanzelaltar mit Sakristei und Emporen wurden eingebaut. Bei einer weiteren Erneuerung 1893 wurde der Kanzelaltar durch einen Steinaltar mit Holzaufsatz ersetzt, die Sakristei mit der darüberliegenden Loge angebaut und die Orgel und der Taufstein angeschafft. 1925 bekam die Kirche ein neues Bronzegeläut. Die zwei großen Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Erst 1951 bekam die Kirche ein neues Geläut. Durch eine Munitionssprengung im Glaubitzer Wald 1945 wurden die Kirchenfenster zerstört. 1965 wurden die Chorfenster wieder mit Sandsteingewänden geteilt und mit Butzenscheiben verglast. In der Zeit vor der friedlichen Revolution war die Kirche ein Ort der Begegnung und Unterstützung. Sie fungierte in der Vorwendezeit auch als Auftrittsort von regimekritischen Gruppen. Zwischen 1993 und 1994 wurde der Turm komplett rekonstruiert. In den folgenden Jahren wurden das Kirchenschiff und der Chorraum saniert. Heute ist die Kirche ein Ort mit einer sehr lebendigen Gemeinde, der durch viele ehrenamtliche Mitglieder getragen wird.
(Quelle: Wikipedia)