Orgelfahrt – Lorenzkirch und Glaubitz
- Titel:
- Orgelfahrt – Lorenzkirch und Glaubitz
- Wann:
- So, 11. Oktober 2020, 15:00 Uhr
- Wo:
- Kirche Lorenzkirch - 01619 Zeithain OT Lorenzkirch
- Kategorie:
- Konzert/Kultur
- Aufrufe:
- 6967
Beschreibung
Die Tradition der "Orgelfahrten" wird auch in diesem Jahr weitergeführt. Die Organisten/-innen der Kirchgemeinde Zeithain wollen mit den kleinen Konzerten die Orgeln unserer Kirchen in den Mittelpunkt rücken. Um diese Instrumente spielbar zu halten, bedarf es Instandhaltung und Pflege. Dazu sind wir auf die Spenden von vielen Interessierten angewiesen. Aber auch das regelmäßige Spielen der Orgeln soll dazu beitragen, diese teilweise wertvollen Orgeln in das Bewusstein zu rücken.
Jeder der genannten Orgelspieler/-innen wird mit einem Orgelstück zu hören sein. Dazu erklingen einige mehrstimmige Chorsätze in kleine Besetzung und das eine oder andere kammermusikalische Musikstück.
In diesem Jahr erinnert die Orgelfahrt zusätzklich an den Organisten Johann Walter. Vor 450 Jahren, am 10. April 1570, starb der Komponist und Kantor Johann Walter in Torgau, wo er über 40 Jahre lebte und arbeitete. Walter ging in die Musik- und Reformationsgeschichte ein: Als Gründer der ersten bürgerlichen Kantorei und als Weggefährte Martin Luthers.
Lassen Sie sich überraschen und herzlich einladen! Der Eintritt ist frei, wir bitten um eine Spende für unsere Orgeln am Ausgang!
Beginn:
15.00 Uhr – Kirche Lorenzkirch
17.00 Uhr – Kirche Glaubitz
Predigt, Lektor oder Leitung
- Name:
- Ulrike Giegold
- Telefon:
- 0173 1615979
Datei
Veranstaltungsort
- Ort:
- Kirche Lorenzkirch
- Straße:
- Alte Salzstraße
- PLZ:
- 01619
- Stadt:
- 01619 Zeithain OT Lorenzkirch
- Land:
Beschreibung
Die Laurentiuskirche
Die Laurentiuskirche, von der sich auch der Ortsname herleitet, ist eine im Kern romanische Kirche. Die Apsis weist noch einen romanischen Bogenfries auf. Schiff und Turm haben verputztes Feldsteinmauerwerk.
Die Kirche diente bei Hochwasser zur Fluchtort von Mensch, Haustieren und Vieh; alle verbrachten das Hochwasser auf der Empore oder auf einer Lage von Brettern, die über den Bänken als erhöhte Plattform angebracht wurden. Da der Fußboden der Kirche unter dem Niveau des Friedhofs liegt, konnte das Hochwasser in der Kirche nicht abfließen, sondern nur versickern, wenn es nicht ausgeschöpft oder abgepumpt wurde. Der Wasserspiegel vom Hochwasser erreicht in der Kirche oft die Höhe von einhundertundsechzig Zentimetern.
Quelle: Wikipedia