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Sprechzeiten Pfarramt und Verwaltung
Kirchgemeindeverwaltung
01619 Zeithain, Teichstraße 1
Telefon: 03525 762202 | Fax: 03525 760166 | Mailkontakt
Sprechzeiten in Zeithain, Teichstraße 1:
Dienstag 15 – 17 Uhr und Donnerstag 9 – 11 Uhr
Sprechzeiten in Glaubitz, Kirchgasse 5:
Dienstag 9 – 11 Uhr und Donnerstag 15 – 17 Uhr
oder nach Vereinbarung - Bei Bestattungsfragen vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin!
Bereich Zeithain, Lorenzkirch, Kreinitz, Gohlis, Jacobsthal, Röderau, Bobersen:
Bereich Glaubitz, Nünchritz, Roda, Zschaiten:
Pfarrer Martin Scheiter, Pfarramtsleitung
Bereich Streumen, Wülknitz, Tiefenau, Peritz, Colmnitz und Lichtensee:
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Glaubitz, Nünchritz, Roda und Zschaiten

Pfarrerin des Seelsorgebereichs:
Jutta Gildehaus
Informationen zur Gemeinde Nünchritz im Landkreis Meißen: www.nuenchritz.de
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Kirche Glaubitz

Die älteste Nachricht über das Vorhandensein einer Kirche stammt aus den Hirschsteiner Gerichtsakten des Jahres 1319. Die heutige Kirche entstand nach der Reformation in der Zeit von 1586 bis 1589 – damals noch ohne Turm. Der Turm entstand im Jahr 1741. Zu seiner Stützung musste 1786 der starke Pfeiler an der Nordseite der Kirche angebaut werden. 1795 wurde der Kirchenraum umgestaltet. Ein Kanzelaltar mit Sakristei und Emporen wurden eingebaut. Bei einer weiteren Erneuerung 1893 wurde der Kanzelaltar durch einen Steinaltar mit Holzaufsatz ersetzt, die Sakristei mit der darüberliegenden Loge angebaut und die Orgel und der Taufstein angeschafft. 1925 bekam die Kirche ein neues Bronzegeläut. Die zwei großen Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Erst 1951 bekam die Kirche ein neues Geläut. Durch eine Munitionssprengung im Glaubitzer Wald 1945 wurden die Kirchenfenster zerstört. 1965 wurden die Chorfenster wieder mit Sandsteingewänden geteilt und mit Butzenscheiben verglast. In der Zeit vor der friedlichen Revolution war die Kirche ein Ort der Begegnung und Unterstützung. Sie fungierte in der Vorwendezeit auch als Auftrittsort von regimekritischen Gruppen. Zwischen 1993 und 1994 wurde der Turm komplett rekonstruiert. In den folgenden Jahren wurden das Kirchenschiff und der Chorraum saniert. Heute ist die Kirche ein Ort mit einer sehr lebendigen Gemeinde, der durch viele ehrenamtliche Mitglieder getragen wird.
(Quelle: Wikipedia)
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