In den 10 Tagen vor dem Buß- und Bettag falten seit nunmehr 10 Jahren Menschen die Hände und informieren sich über die Möglichkeiten, Frieden ohne Waffe zu schaffen. „Umkehr zum Frieden” betrifft uns in vielen Dimensionen unseres Lebens: persönlich, als Gesellschaft und als Weltgemeinschaft.

Das setzt voraus, dass wir der Friedenshoffnung trauen. Frieden ist möglich. Gemeint ist damit nicht nur die Abwesenheit von physischer und psychischer Gewalt. Frieden ist ein lebendiger Prozess des respektvollen Ausgleichs von Interessen, Versöhnung und Handeln im Horizont der Gerechtigkeit. Frieden ist persönlich und politisch.

Am 8. November (9.00 Uhr) und am 18. November (10.15 Uhr, Bußtag) werden die Gottesdienste zum Beginn und Abschluss der Friedensdekade diesen Gedanken der Umkehr zum Frieden entfalten.